Glossar
- K-Wert
Oder auch U-Wert – wird auch als Wärmedurchgangs-Koeffizient bezeichnet und im Zusammenhang mit Wärmedämmung verwendet. Er gibt die Menge der Energie an, die in einer bestimmten Zeit durch ein Bauteil dringt. Der (k-)U-Wert wird in Watt pro Quadratmeter angegeben – W/m². Je niedriger der Wert, desto besser ist die Wärmedämmung.
- Kilowattstunde - kWh
Die Kilowattstunde ist die gebräuchlichste Maßeinheit der elektrischen Arbeit: Arbeit ist gleich Leistung mal Zeit (1 kWh = 1 kW x 1 h). Ein Kraftwerk mit der Leistung von 150 Megawatt erzeugt bei Vollbetrieb in 10 Stunden 1.500 MWh. Eine Glühbirne mit 60 Watt (0,06 kW) verbraucht in 10 Stunden 0,6 kWh.
- Komponente
Eindeutige Beschreibung der zwischen den einzelnen Bilanzgruppen ausgetauschten Programmwerte und der aggregierten Messwerte.
- Konzernunternehmen
Ein rechtlich selbständiges Unternehmen, das mit einem anderen rechtlich selbständigen Unternehmen im Sinne des § 228 Abs. 3 HGB verbunden ist.
- Kostenwälzung
Ein kalkulatorisches Rechenverfahren, welches angewendet wird, um einem Verbraucherkollektiv die Kosten jener Anschlussnetzebene, an der es direkt angeschlossen ist, sowie die Kosten aller darüber liegenden Netzebenen anteilig zuzuordnen.
- Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
Hierunter versteht man die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme in einer Heizkraftanlage. Der Ausnutzungsgrad der dabei eingesetzten Brennstoffe ist um ein Vielfaches höher als bei konventioneller Stromerzeugung, was den CO2-Ausstoß deutlich verringert.
- Kunden
Endverbraucher, Stromhändler sowie Elektrizitätsunternehmen, die elektrische Energie kaufen.
- KWK-Anlagen
Kraftwärmekopplungsanlagen sind Anlagen zur Erzeugung von elektrischer Energie, in denen aus Primärenergieträgern gleichzeitig elektrische Energie und Nutzwärme erzeugt wird, wobei die Nutzwärme der öffentlichen Fernwärmeversorgung dient.
- KWK-Energie
Elektrische Energie, die unmittelbar und effizienzmaximiert als Koppelprodukt bei der Erzeugung von Fernwärme hergestellt wird.